Vom Server bis in den Supermarkt: Mit schlauem Asset Management den GS1-Sync meistern.
Was 1974 mit einem simplen Strichcode auf einer Packung Wrigley’s Juicy Fruits Kaugummi den Anfang nahm, nämlich die heute unverzichtbare Technik der Bar-Codes, ist mittlerweile tief in der gesamten Verwaltung von Stammdaten aller Branchen verwurzelt. Ganz besonders natürlich im Handel, ganz gleich ob im nächsten Supermarkt oder in Onlineshops. Gerade die schier unüberschaubare Produktvielfalt im Lebensmittelsegment ist ohne moderne Stammdatenverwaltung nicht mehr vorstellbar. Die weltumspannende Kette von Non-Profit-Organisationen der GS1-Verwaltung (dieses Kürzel ist der eigentliche Name für die heute eher unter ihren Varianten bekannten Strichcodes, wie beispielsweise der EAN) hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Codes geordnet zu vergeben und auch ihre Anwendung stetig weiterzuentwickeln.
Eine dieser Lösungen, das GS1-Sync, ist im eingangs erwähnten Lebensmittelhandel das Rückgrat für den reibungslosen Bezug von Stammdaten aus den Herstellerdatenbanken. Denn die Handelsketten müssen allein in Österreich von mehr als 2.500 Lieferanten auf Knopfdruck alles über deren Produkte abrufen können. Von Packungsgrößen über Lebensmittelkennzeichnungen bishin zu Allergenen oder Auszeichnungen wie Bio und Vegan muss hier auch im Sinne der Konsument:innen Transparenz herrschen. Das leistet das GS1-Sync System auch für einige CIDCOM Kunden. Wenn da nicht die Sache mit den Bildern wäre.
Die Bilddaten – oft gebraucht, oft schlecht gepflegt.
Das kennt jede:r Mitarbeiter:in im Produktmarketing und Verkauf: Die Listung ist endlich durch, alles scheint geregelt und dann braucht die Handelskette ruck-zuck einwandfreie Produktbilder für die Bewerbung im nächsten Flugblatt und auf der Homepage. Und am firmeneigenen Server ist in den Stammdaten nur eine veraltete Packung oder der Prototyp abgelegt, oder das Foto hat keinen Freistellungspfad (Alphakanal) und so weiter und so fort. Also rasch bei der Agentur nachgefragt, weil die müssen das ja griffbereit haben.
Ganz offen gestanden: Hätten wir nicht schon 2008 auf die oberösterreichische Datenverwaltungslösung von CELUM gesetzt, es ginge uns wohl genauso.
Mittlerweile ist unser CELUM Server ein echtes Content-Hub geworden und bietet neben einer fantastischen Übersicht über hunderttausende digitale Assets unserer Kund:innen auch großartige Möglichkeiten zur Zusammenarbeit ihren Teams. Mitunter wird die schlaue Lösung aus Linz in unserer Serverfarm sogar gänzlich als ausgelagerte Bilddatenbank genutzt, wie es beispielsweise ein namhafter Wiener Pharmaziehersteller und CIDCOM-Kunde lange Jahre tat – denn Innendienst, Außendienst und Apotheken kamen auf diese Weise schneller und einfacher an einheitliches, freigegebenes und vor allem stets tagesaktuelles Bildmaterial. Was hat das aber jetzt mit GS1-Sync zu tun?
CELUM schafft den Schulterschluss.
Mit einer speziellen Erweiterung unseres CELUM Content Hub ist es möglich, vollwertige URLs ohne Download-Dialoge oder Logons direkt in der GS1-Sync Produktdatenmaske einzupflegen. Das bedeutet, die von uns für unsere Kunden in perfekter Reproqualität ohnedies bereitgestellten Bilddaten werden ins GS1-Sync übertragen und können von den daran angeschlossenen Händlern mitsamt der Stammdaten abgerufen werden. Im korrekten Farbmodell, mit Freistellungspfad und in den passenden Pixelgrößen. Das hilft Rückfragen und Prüfschleifen zu vermeiden, denn die Bilddaten sind durch den laufenden Zugriff auf unseren CELUM Server für Kunden und unser Team ohnehin aktuell. Und sollte sich an der Verpackung ein kleines Detail ändern, ruft GS1-Sync unter dem bereitgestellten Link automatisch die erneuerte Datei ab. Denn im Gegensatz zu FTP-Lösungen oder klassischen Web-Archiven erneuern sich die Datensätze unter denselben URLs auf CELUM.
Marke, Agentur und Handel im Einklang mit CELUM.
Neugierig geworden, wie sich die Assets von Marken besser managen lassen? Wir zeigen gerne persönlich, wie unsere CELUM Serverarchitektur unser digitales Datenverwalten zu einer echten State-Of-The-Art Lösung gemacht hat. Und da haben wir noch gar nicht von den agilen CELUM WORKROOMS gesprochen, die den integrierten Freigabeprozess bieten ... E-Mail an uns genügt, wir nehmen uns gerne Zeit.
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