Beinahe jedes Unternehmen, das mit dem Vertrieb physischer Produkte befasst ist, steht seit Covid-19 vor ähnlichen Herausforderungen: Kundenbesuche werden rarer, Budgets werden verschoben und insgesamt spürt man allgemein ein zaghaftes Zaudern, obwohl viele Investitionen gerade jetzt getätigt werden sollten. Der moderne Schauraum im eigenen Unternehmen verwaist zusehends, dabei ist er eine ausgezeichnete Ressource für das Vertriebsteam von Akquise bis Aftersales und Upselling – dank der bislang eher aus B2C bekannten neuen Live-Video-Shop-Möglichkeiten logisch und wirtschaftlich.
Wie sieht ein Live-Video-Shop in der Praxis aus?
Interessierte, Leads und Kunden werden über Kalender wie Outlook, in der Website, per Email, QR-Codes oder Kurznachrichten (SMS, WhatsApp, etc.) eingeladen, auf einer eigenen Landingpage einen Beratungstermin zu buchen. Im Gegensatz zur reinen B2C Lösung, die eher eine schnelle Abwicklung vieler Kunden in kurzer Zeit als Ziel hat, geht es in einem Showroom-Live-Video-Shop für B2B Kunden bzw. höherwertige Produkte wie Fahrzeuge oder Maschinen geordneter zu. Anders als bei herkömmlichen Videomeeting-Tools wie Zoom, Teams oder Skype sendet ein Live-Shop-Termin jedoch nur in einer Richtung Video, aber in beiden Richtungen Audio. Das sorgt bei Neukunden nachweislich für eine entspanntere Gesprächssituation. Ebenfalls können Dokumente an den Kunden übertragen werden und – falls gewünscht – auch eine Aufzeichnung angesehen werden (z.B. mit zeitlichem Ablaufdatum). Die maßgeschneiderte konzeptionelle und technische Lösung dazu liefert CIDCOM mit dem Wiener Partner ToolsAtWork – günstiger als man meint und unabhängig von SaS-Videolösungen und lästigen Updates.
Live-Video-Shops bringen Frequenz.
Nun kann man einwenden, daß nicht jede/r Vertriebsmitarbeiter/in gerne vor der Kamera steht und spricht – dazu bietet unser Team das entsprechende Kameratraining an, das zugleich auch die einfache Bedienung der Hard- und Software beinhaltet. Niemand soll sich dazu gezwungen fühlen, aber oft entdeckt man gerade bei solchen Projekten echte "Fernsehtalente", die mit Videointeraktion zu Hochform auflaufen. Und das spart auch Zeit und Geld, denn jetzt sind Termine ohne Anfahrt möglich.
Schlanke Technik, einfache Bedienung.
Was wird neben dem Ablaufkonzept, der Mitarbeiterinnenschulung und der Webimplementierung benötigt? Der bestehende Showroom – oder auch ein adaptierter Raum, ein Bereich im Expedit um alle Produkte rasch zur Hand zu haben – erhält je nach Bedarf eine bis mehrere Kamerapositionen und eine unauffällige Lichtanlage. Die Kameras sind kompakt und entweder auf mobilen Racks (für die einfache Bewegung im Raum) oder an fixen Punkten montiert. Die Präsentatoren verwenden bevorzugt statt Headsets kleine Ansteckmikrophone mit In-Ear-Kopfhörer und steuern bei mehreren Kamerapositionen mittels Tablet das, was der Kunde sieht. Die Präsentation ist responsiv, der Betrachter kann also PC oder Smartphone verwenden. Sogar mehrere Präsentationen können zugleich stattfinden. Und das wichtigste: Der Showroom bleibt weiterhin nutzbar wie gewohnt.
Mehr Nutzen: Aftersales & Service
Eine eigene Live-Video-Shop-Lösung kann aber noch mehr: Supportmitarbeiter oder Servicetechniker können Mitarbeiter des Kunden in der Handhabung und Pflege der verkauften Produkte schulen. Gerade bei Produkten, die regelmäßige Nutzereingriffe fordern (Kaffeemaschinen, Kopierer, Reinigungsgeräte, usw.) wird die Kundeneinschulung wesentlich einfacher und viele Servicetermine lassen sich kostengünstiger via Video abwickeln.
Wie ein Live-Video-Shop den Vertrieb während und nach Covid-19 bereichert und modernisiert, zeigen wir gerne in einem persönlichen Gespräch. Anruf oder Email genügt.